Ein altes Kinderlied beginnt: „Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus . . .“
Aber bleiben Sie jetzt nicht „mit Sorgen zu Haus‘. . .“, sondern fotografieren Sie die erwachende Natur vor unserer Haustür.
Architekturfotografie lebt vom Licht:
Wenn frisches Laub lindgrün zu sprießen beginnt, ist die beste Jahreszeit, Gebäude und Fassaden zu fotografieren, bevor sie sich ganz hinter Bäumen verstecken.
Bis 18:00 Uhr liegt streifendes Sonnenlicht auf der beeindruckenden Südfassade des Historischen Haubars zwischen Simonsberg und Witzwort.


Der Rote Haubarg gehört zu unseren Lieblings-Standorten.
Die mächtige Südfassade des Haubargs verlangt nach einem Weitwinkelobjektiv.

Die Froschperspektive führt zu stürzenden Linien. Auch das Foto aus Augenhöhe ist noch nicht befriedigend. Ein erhöhter Standpunkt bringt die Lösung.

Leider ist auch kein Fenster geöffnet, durch das der Teufel – der Sage des Hauses nach – entweichen könnte.
Dafür habe wir „Selbigen“ als Statue malerisch einladend vor der Fassade sitzen und können uns foto-didaktisch mit Brennweiten, Standorten und Perspektiven austoben.
